2014.03 - Philippinen 7


Unsere Einträge im Logbuch
(absteigend, das Neueste zuerst)

2014 - März, Ferien in Siquijor



Wir reisen für vier Tage nach Siquijor, der kleinsten Insel der Vasyas. Da es rund um diese Insel praktisch keine Ankerplätze gibt, lassen wir dass Schiff in Bonbonon und benutzen für die Reise die normale Fähre ab Dumaguete. Die Überfahrt mit der kleinen Fähre dauert rund eine Stunde.

Die Spanier bezeichneten die Insel als Isla del Fuego (Insel des Feuers) und für viele Philipinnen ist sie heute noch eine mystische Insel voller Hexen und übernatürlicher Phänomene. Unter den Philippinen ist Siquijor für seine Heiler mit wundersamen Kräften berühmt. Für uns waren diese Tage Urlaub von den Ferien und wir genossen die üppige Natur, das sehr schöne Hotel Vilamarmarine und die - wie sollte es anders sein - immer freundlichen Philippinen. Ein schönes Lachen, ein freundliches "Guten Morgen", ein kurzer, netter "Schwatz" ... und jeder Tag beginnt wie ein Tag im Paradies.

Die Fähren, welche Siqujior von Dumaguete aus erreichen sind klein und es ist praktisch unmöglich, das eigene Motorrad mitzunehmen. Es ist besser eines auf der Insel zu mieten. Die Insel kann man in ca. vier Stunden umfahren. In der Mitte ist sie gebirgig und an der Strasse rund um die Insel gibt es fünf kleine Ortschaften und viele Strände. 

Ferien in Siquijor




2014 - März, Oslob, Cebu




Der Steuerstand der grossen Fähre, welche Dumaguete mit Liloan, Santander auf der Insel Cebut verbindet. Es ist nicht ganz einfach so ein Schiff zu fahren.Der Steuermann steuert und eine andere Person bedient den Gashebel des Motors.

Steuerstand einer grösseren philippinischen Fähre ...


Wir fahren mit Motorrad und Fähre nach Oslob, auf der Insel Cebu. Dort in der Nähe kann man mit Walhaien schwimmen. Der Walhai ist der grösste Fisch der Welt und wird bis zu 12 m lang und einige Tonnen schwer. Es ist ein schönes Erlebnis und kann jedem empfohlen werden. Die Fische sind völlig harmlos und werden von den Fahrern der Kanus mit kleinen Crevetten gefüttert. Man kommt sehr nache an die Fische ran und wenn man Abstand nehmen will, schwimmen sie manchmal direkt auf die Schwimmer mit ihren Schnorcheln zu.

Wie auch immer, es gibt im Netz viele Negatives darüber zu lesen. Wir können all diesen Argumenten nicht folgen, denn was soll schon dabei sein, wenn man mit einem Kanu 50 m per Padel zu einigen Fischen gebracht wird und dadurch die Gelegenheit bekommt, diese schönen Tiere zu beobachten. Man sollte den Philippinos eher dankbar sein, dass sie die Umwelt sehr gut pflegen, dass darum überall das Wass klar und sauber ist Und das ist wohl auch einer der Gründe, dass diese Fische dort noch anzutreffen sind. Es ist sicher nicht so, dass ein tonnenschwerer Fisch nur von ein paar verfütterten Crevetten leben kann und dardurch seine Freiheit verlieren soll.

Rund um die Philippinen ist schönstes und klarstes Wasser, selbst in den Häfen der Fischer ...
"Our Lady of Immaculate Conception Church" in Oslob
"Nueva Caceres Catholic Church" in Nueva Caceres
An der Ostküste, im südlichen Teil der Insel Cebu zwischen Oslob und Santander, liegen Tumalog Water Falls.
Der sehr steile Weg zu den Wasserfällen zeigt die grossartige Landschaft der Insel Cebu.



Die Rückreise nach Dumaguete verlief sehr abenteuerlich. Wegen einer Typhoon-Warnung wurde der gesamte Fährverkehr eingestellt und wir entschieden uns, wieder nach Oslob zurück zu kehren, um dort eine weitere Nacht zu verbringen. Am nächsten morgen führen wir los und ein starker tropischer Regen machte die Fahrt sehr spannend. Im tropischen Klima ist es nicht so schlimm, wenn man duchnässt wird, das Problem ist eher, dass man fast nichts mehr sehen kann, da sich Wasser auf der Brille und auf dem Glas des Helms ansetzt. Ich fühlte mich wie beim Schnorcheln mit den Walhaien. Leider habe ich dann einen Stein auf der Strasse übersehen und bin mitten über ihn gefahren. Als wir im Hafen ankamen, war die restliche Luft aus dem Pneu entwichen. Es ist keine grosse Sache hier einen Schlauch am Motorrad wechseln zu lassen, aber bei diesem Regen ... Nun, ich fand einen Mech, der zog seine Kleider bis auf die Unterwäsche aus. flickte den defekten Reifen im strömenden Regen und nach 10 Minuten war unser Fahrzeug wieder betriebsbereit. Kosten? 3 Franken, inkl. neuem Schlauch.

Wenn wir schon bei den Kosten sind, habe ich noch eine andere kleine Geschichte. Am Donnerstag war ich wegen starkem Kopfweh im Holly Child Hospital in Dumaguete beim Arzt. Der Aufenthalt dauerte sicher eine halbe Stunde und Tabletten gab es auch noch. Kosten? "Free of charge". Warum weiss ich auch nicht, er wollte einfach kein Geld von mir.

Wie kriegt man den besten "Empfang"? Heute und früher :-)). Wie sich die Prioritäten ändern.




2014 - April, Malatapay, Negros-Oriental




Etwa 20 km nördlich von Bonbonon liegt das Dorf Malatapay, an der Hauptstrasse nach Dumaguete gelegen. Hier findet am Mittwoch, Vormittags, ein Markt statt, der an der Hauptstraße beginnt und dann weiter entlang der ca. 300 m langen Strasse zur Küste verläuft. Der Markt ist für uns und die Einheimischen eine Attraktion. Es wird alles angeboten: Früchte, Fische, Kleintiere und grosses Vieh. Zudem gibt es jene Second-Hand Kleiderläden und andere Shops.

Markt in Malarapay, Negros-Oriental



Alles was auf dem Markt verkauft wird muss irgendwie dahin transportiert werden. Die Tiere werden zu Fuss, mit den  Trycygles, Jeepneys oder per Buss angekarrt. Es ist ein vollkommendes Chaos, alles ist in nicht vorhersebarer Bewegung.




Tierliebe
: Die Philippinen sind, so wie wir es sehen, sehr tierliebend. Sie gehen mit den Tieren spazieren, Duschen diese oder platzieren sie so, dass sie es bequem haben. Unser Freund Boy macht auf irgendeine Art und Weise "Schwanbgerschaftsturnen" mit seiner tragenden Kuh. Geld ist die grösste Mangelware der Philippinen, aber für die Tiere ist offensichtlich nur das beste Futter gut genug. Dafür fahren die Leute grosse Strecken, um die Blätter des Zuckerrohrs zu kaufen. Diese Ladungen werden meistens per Motorrad transportiert. Mangels anderweitigen Transport-Möglichkeiten haben die Tiere teilweise nicht die besten Bedingungen, transportiert zu werden. Man bindet sie einfach "kopfüber" auf der Seite des Motorrads an. Und die Schweine sind nicht etwa tod, sie sind quicklebendig.

Wie transportiert man ein Schwein? Hier die philippinische Art ..

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Der Weg zu unserem Ankerplatz in Bonbonon ist sehr idyllisch gelegen. Etwas entfernt von den Mangroven, welche um die Bucht herum wachsen, gibt es schöne Wiesen mit sehr hohen Kokos-Palmen und ein paar kleinen Weihern. Bei einem sind die angebundenen Kühe so platziert, dass sie sich wahlweise im oder ausserhalb des Wassers bewegen können. Paradisische Zustände ...

Swimmingpool für Kühe in Bonbonon, Tambobo.




2014 - April, Dumaguete, Freiheit und Sicherheit




Dumaguete, im Süden von Negros-Oriental gelegen, ist eine Stadt in der Grösse von Luzern und hat zur Zeit 116 Tausend Einwohner. Die Stadt ist sehr charmant und gemütliche, vielleicht gerade darum wohnen hier über 8'000 Expats, d.h. niedergelassene Ausländer. Ein Grund mehr hier zu wohnen ist sicher auch das tropische Klima und das sehr niedrige Preis-Niveau der Philippinen im Allgemeinen. Natürlich ist Dumaguete eine moderne Stadt. Es gibt mehrere Spitäler, Einkaufszentren, Universitàten und sonst so alles, was man zum Leben benötigt. Mit der AHV würde es sich hier sehr angenehm leben lassen. Aber der "Alterssitz" ist nicht das heutige Thema, heute geht es um "Freiheit und um Sicherheit".

In dieser ruhigen Stadt mit ihren 116 Tausend Einwohner gibt es keine einzige Ampel. Es gibt auch keine Stoppstrasse. Ich habe auch keine Parkuhren gesehen. Hupen fehlt hier im Strassenbild ebenfalls, der Verkehr läuft ruhig. Das andauernde Gehupe ist ja auch nur ein Zeichen von Nervosität mit einem Schuss Agression. Das fehlt hier vollständig. Polizisten und Politessen wären hier die überflüssigste Spezies, da es mangels Verbote nichts zum büssen gibt. Sehr selten, und wenn ich wirklich Glück habe, sehe ich vielleicht einmal zwei oder gar drei  Polizisten in einem Auto vorbei fahren. In der Regel winken sie mir dann zu, vielleicht, weil ich ein freundlicher Ausländer bin. Es gibt auch keine bestimmte Regeln für Fussgänger. Man hält an Fussgängerstreifen (gibt es) generell nicht an und auch der Fussgänger wartet nicht, bis die Strasse frei ist. Er läuft i.d.R. einfach irgendwo über die Strasse und stimmt sein Tempo mit dem des Verkehrs ab, im Prinzip so, wie beim schweizerischen "Reissschlussverfahren" zum Einspuren. Anhalten ist das Dümmste, für den Fahrer und für den Fussgänger. Da das niemand macht, weiss dann auch keiner, wie es weitergeht und der gesamte Verkehr kommt irgendwie aus dem Fliessen zum totalen Stillstand. Der Fussgänger bewegt sich nicht und der Fahrer fährt nicht, bis irgend eine Kommunikation - sei es durch Worte oder mit Blicken - zwischen den Beiden in Gange kommt, und sich einer der Beiden wieder bewegt. Dann kommen die gestauten Fahrzeuge und Fussgänger langsam wieder in Fahrt, resp. zurück ins normalen "Verkehrsleben". Der Rede kurzer Sinn, es ist das total Chaos. Das ist nicht negativ gemeint. Ehrlich, ich liebe dieses Chaos. Der Verkehr steht nie still, er bewegt sich immer, aber langsam und alle am Verkehr teilnehmenden sind lückenlos beieinander. Wenn wir manchmal morgens in die Stadt kommen und am Markt vorbei fahren, ist es das "Chaos Total". 100-e von Tricycles, Fussgänger, Motorradfahrer, Lieferwagen und anderes sind - langsam - unterwegs. Es wird um jeden Meter "gekämpft", man hält nur an, wenn nötig oder wenn es nicht mehr anders geht, Aber das Wichtigste ist, niemand fährt oder bewegt sich im Verkehr aggressiv.

Es gibt noch mehr zum Erzählen. Ein Helm auf dem Motorrad wird, wenn überhaupt nur bei Regen getragen, damit der Fahrer nicht nass wird. Die Anzahl der transportierten Leute ist nur durch den Platz beschränkt, Da die Philippinen kleine und i.d.R. schlanke Leute sind, fahren 6 oder 7 Personen auf einem Motorrad mit. Bei den Bussen steht man bei Platzmangel dann hinten draussen oder die Leute setzten sich einfach auf das Dach. Wann bei den Tricycles das Maximum an Passagieren erreicht ist, weiss ich nicht. Irgendwie findet immer noch einer im total überfüllten Fahrzeug ein Plätzchen. Kinder sitzen hinten und vorne auf dem Motorrad und manchmal schlafen sie in den Armen der mitfahrenden Mutter oder essen ein Eiscreme.

Noch etwas zu den Führerscheinen. Nathalie mach z.Z. die Motorradprüfung, d.h. Sie bezahlte 300 Pesos - sechs Franken - für den "Lernfahrausweis". Damit fährt man einen Monat und dann bekommt man den Fahrausweis, für's Motorrad und natürlich für das Auto. Man muss dann für eine kurze Zeit - eine oder zwei Stunden - in einem Klassenzimmer an einem Kurs für den "Verkehr" teilnehmen,  vielleicht erfährt man dort etwas von Ampeln und Stoppstrassen :-)) ... Aber zeigen, dass man ein Fahrzeug fahren kann, muss man nicht. Es gibt keine Fahrstunden.

Ups, fast vergessen ... eine Regel gibt es: Es wird rechts gefahren. Es gibt auch kleinere Einschränkungen: An einer  viel befahrenen Kreuzung nahe dem grössten Shopping-Center regelt in der Stosszeit eine Hilfskraft zeitweise den Verkehr. Die Strasse am Holly Child Hospital ist tagsüber eine Einbahnstrasse.





STATISTIK

Es gibt einen interessanten Bericht der Weltgesundheitsorganisation (WHO), worin man die Unfall-Opfer der Bevölkerung pro 100'000 Einwohner nachschlagen kann. Daraus geht klar hervor, dass die armen Länder, zu denen die Philippinen ganz sicher gehören, mehr Unfallopfer zu beklagen haben als die reichen. Das liegt vor allem am Zustand der Strassen und den am Verkehr teilnehmenden Fahrzeuge. Die Leute hier in den Philippinen können sich einfach nicht alle paar Jahre ein neues Verkehrsmittel leisten. Ein Fahrzeug wird erst dann aus dem Verkehr gezogen, wenn es wirklich nicht mehr reparierbar ist.

Die Schweiz und Norwegen haben mit 4,3 Unfall-Opfern per 100'000 Einwohner einen Spitzenplatz inne, nur Schweden ist mit 3.0 noch sicherer. Deutschland liegt bei 4,7 und Frankreich bei 6.4. Die Philippinen, Ungarn und Neuseeland beklagen die gleiche Opferzahl, nämlich 9.1. Das mit den Philippinen vergleichbare Thailand beklagt 38.1 Verkehrstote per 100'000 Einwohner und damit ist es dort um ein Vielfaches gefährlicher, sich im Verkehr zu bewegen.

In den meisten Ländern liegt die Anzahl der Todesopfer im Verkehr im zweistelligen Bereich. Liegt es nun an den zur Anwendung kommenden Verkehrsvorschriften, dass die Philippinen eher zu den verkehrssicheren Ländern gehören? Jeder darf sich seine eigene Meinung bilden, aber ich persönlich denke, dass es an der extrem defensiven und "freundlichen" Fahrweise der Philippinen liegt. Dabei muss man bedenken, was sich hier neben dem Verkehr sonst noch alles Gefährliches auf der Strasse bewegt: Man sieht viele Kühe "Wagen" ziehen, welche nicht einmal Räder haben, so eine Art Schlitten aus Bambus. Zudem spielt sich ein Grossteil des Lebens auf der Strasse ab. Da ist die Strasse der Spielplatz. Von der Gefährlichkeit der schlafenden Hunde mitten auf der Strasse oder den weidenden Kühen und Ziegen direkt am Strassenrand wollen wir erst gar nicht sprechen ...

Und was bringen die Regeln, resp. die Verkehrsgesetze? Natürlich bringt eine Helm- oder Anschnallpflicht Sicherheit in den Verkehr. Aber darum geht es nicht. Es geht um all die perfiden Gebote und Verbote welche das Leben bis ins kleinste Detail regeln sollen.



Was hat das alles mit Freiheit und Sicherheit zu tun? Nun, Freiheit und Sicherheit schliessen sich gegenseitig aus, d.h. Sicherheit kann nur durch Regeln, welche die Freiheit einschränken, erreicht werden. Totale Sicherheit im Verkehr lässt sich nur dann erreichen, wenn mittels Verboten der Verkehr auch total eingeschränkt wird. Obwohl es hier in Dumaguete praktisch keine Regeln gibt, funktioniert der Verkehr relativ stressfrei. Wir haben nun mit dem Motorrad 6'000 km zurück gelegt und ich finde, dass das Fahren hier nicht gefährlicher oder risikoreicher ist, als das Fahren in der "regelwütigen" Schweiz oder anderswo in Europa. Weil sich alle Verkehrsteilnehmer sehr defensiv verhalten, ist die Teilnahme am Verkehr eher mit weniger Stress verbunden. Was einem das Leben hier sehr erleichtert ist, dass es keine Polizisten und Politessen mit Busskatalogen gibt, welche ein vorgegebenes Budget einhalten müssen und darum jedes auch nur kleinste Vergehen "pingelig" und nicht ohne Genuss und mit ein wenig Schadenfreude büssen, so im Stil "Oberlehrer". Es gibt im Verkehr keine oder sehr wenige Vergehen und darum sieht man auch keine Polizisten. Der Verkehr regelt sich von selbst. Und, funktioniert es? Es funktioniert.

Auch das Parkieren funktioniert ohne jeden Stress. Mein bevorzugter Parkplatz liegt im Holy Child Spital, weil sehr zentral gelegen. Ich fahre in den Innenhof und stelle dort das Motorrad ab. Ein leicht behinderter Mann übernimmt das Parkieren und, sollte ich - was ab und zu vorkommt - den Schlüssel vergessen, dann verwahrt er ihn, bis ich zurück komme. Ebenfalls kann man das umständliche Abschliessen vergessen. Wenn ich zurückkomme, dann sieht er mich und das Motorrad ist bereit zum Wegfahren. Das kostet natürlich etwas: 5 Pesos. Ich gebe ihm als "Expat" 10 Pesos und er quittiert dies mit einem herzlichen Lachen (10 Pesos = 20 Rappen).

Dies ist alles subjektiv empfunden und ob das Eine oder Andere besser oder schlechter ist, kann jeder für sich selber entscheiden. Die Frage ist, brauchen wir für jede Kleinigkeit eine Regel oder ein Gesetz? Ich, als erwachsener Mensch - auch ausserhalb des Verkehrs - benötige sicher nicht für alles und jedes eine Vorschrift mit dem dazugehörenden Überwachungs- und Vollstreckungsorgan. All diese Regeln, Gesetze und die heutige elektronische Überwachung schränken die Freiheit ein, stressen und dienen eigentlich nur dem einen, die Staatskassen hinterhältig zu füllen ...

Diese "Geschichte" um den Verkehr ist ja nur ein kleiner "Ausschnitt" aus dem Alltagsleben der Bewohner eines fremden Landes. Sie ist derart ungewohnt und exotisch, dass man beinahe nicht verstehen kann, dass es so funktioniert. Wir sind der Meinung, dass gerade die Andersartigkeit eines Landes das Reisen so lohnenswert macht ...

"Chaos Total" = Normalzustand in den Philippinen.



An Motiven für Fotos gibt es in den Philippinen keinen Mangel. Aber trotzdem ist es nicht ganz einfach, solche Momente aufzunehmen. Für die Aufnahme hat man vielleicht eine Sekunde Zeit, denn nach diesem kurzen Augenblick ist die Situation eine andere. In der Regel läuft jemand in das Bild hinein oder ein vorbei fahrendes Fahrzeug macht das Foto unbrauchbar. Ist diese "Störung" vorbei gezogen, dann ist auch das Motiv verschwunden ... Wie auch immer, wir hoffen, dass durch diese Bilder die obige Beschreibung etwas verständlich wird.

"Jeepney", eines der typischen philippinischen Verkehrsmittel ...