Mai 2019 - Wir sind unterwegs nach Ibiza

2019.02. - Spanien & Marokko


Unsere Einträge im Logbuch
(absteigend, das Neueste zuerst)
2019.02. - Spanien & Marokko

Januar / Februar 2020 Stürme an der Ostküste von Spanien und den Balearen

Der Osten von Spanien und die Balearen werden in den Wintermonaten häufig von Stürmen heimgesucht.  Wir hatten im Hafen maximal 48 Knoten Wind, was etwa 90 m/h entspricht.
Winterstürme ...
Der Osten von Spanien und die Balearen werden in den Wintermonaten häufig von Stürmen heimgesucht. Wir hatten im Hafen maximal 48 Knoten Wind, was etwa 90 m/h entspricht.

 



Auf Mallorca und in Katalonien wurden mehrere Küsten- und Strandabschnitte überflutet.



Bei uns in Valencia haben wir  trotz sehr starkem Wind während mehreren Tagen keine Schäden an Schiffen gesehen. Im Puerto Marina Burriano Nova, im Norden von Valencia, sah es anders aus. Das  Personal vom Hafenbüro sprach von sehr grossen Wellen, welche an der Tankstelle und an mehreren Schiffen beträchtliche Schäden hinterliessen.



September 2019 - Valencia

Als wir in Valencia angekommen sind, haben wir an unserem Quai das Schiff "Sulawei Star" bewundert. Im Jahre 2015 besuchten wir In Indonesien den Ort Tanah Beru im südlichen Sulawesi. Dort werden diese traditionellen Schiffe noch heute am Strand gebaut. Das  Schiff wurde für den America Cup 2007 von Indonesienm via dem roten Meer, nach Valencia gesegelt..

Wir haben bei unsrer Ankunft in Valencia einige Tage am selben Steg wie die "Sulawesi Star" gelegen und sind nachher zu einem anderen Platz umgezogen. Beim Spazieren zum Hafenbüro sahen wir das traurige Ende dieses schönen Holzschiffes. Das Unglück hat nichts mit dem stürmischen Wetter der vergangenen Tage zu tun, das Schiff ist etwa vor 3 Wochen gesunken und wir wissen nicht warum.




Ein Film nit der "Sulavesi Star".






Sommer 2019 - Wartungsarbeiten

Wir haben die Zeit in Va­len­cia ge­nutzt, um die "NatHape" wie­der auf "Vor­der­mann" zu brin­gen. Die Ba­lea­ren sind si­cher sehr schöne In­seln, da gibt es nichts zu re­kla­mie­ren. Aber in den Sommer­mo­na­ten - von Juni bis Sep­tem­ber - sind dort sehr viele Se­gel­schiffe und Mo­tor­boote vor An­ker. Die An­ker­plätze sind lei­der be­schränkt, da man we­gen dem Schutz der Alge "Posi­do­nia" nur im Sand an­kern darf. Das gilt auch für die An­ker­kette, welche beim schwoien nicht über die Algen ge­zo­gen werden darf.

Wenn es ir­gendwo viele Leute hat, dann fehlen diese an ei­nem an­de­ren Ort. Der Hafen von Va­len­cia hat im Sommer viel­leicht darum viele lee­re Plätze, weil die Va­len­cianer auf den Ba­lea­ren ihre Fe­rien ge­niessen. Zu­dem ist der Hafen im Sommer ohne ho­ren­den Auf­preis zu ha­ben, was die Ent­schei­dung hier zu blei­ben et­was leich­ter macht. Va­len­cia, die dritt­größte Stadt in Spa­nien, ist ein sehr ge­müt­li­cher Ort mit - im Ver­gleich zu Bar­ce­lona - we­nig Tou­ris­ten. Die Preise sind gün­stig, das Wet­ter heiss und son­nig und man kann mit dem Auto rich­tig ent­spannt durch die Stadt fahren. Die besten Pro­gram­mie­rer von Am­peln fin­det man in Va­len­cia. So­weit das Auge reicht, sieht man die grünen Lichter. Wenn man dann trotz­dem ein­mal bei Rot an­hal­ten muss, nimmt man das ganz ent­spannt. Es ist kein Witz, wer sich ein paar­mal mit dem Auto durch Zü­rich, Strass­burg oder eine an­dere Stadt nörd­lich der Alpen ge­plagt hat, dem emp­fehle ich ein­mal "Auto­fe­rien" in Va­len­cia :-)).

Nun gut, was haben wir am Schiff erneuert, verbessert und sonst noch gearbeitet?  Das kann man hier im Kapitel "Wartung Sommer 2019" finden.


Manchmal ankern unsere Sportsfreunde viel zu nahe von uns ...
Ankern in Ibizza
Manchmal ankern unsere Sportsfreunde viel zu nahe von uns ...



Entschuldigung, wir haben unsere Webseite in letzter Zeit etwas vernachlässigt, da es einfach wenig Interessantes zu berichten gab. Wir haben viele Kleinigkeiten an der "NatHape" bearbeitet, wie zum Beispiel neue Lampen an den Masten, ein zweites Echolot, vieles neu lackiert, das Schiff poliert, neue Polster im Salon, undichte Fenster in der Front wieder wetterfest gemacht, beim Windgenerator die Lager gewechselt, das Steuerrad mit neuem Leder überzogen, die Gangway repariert, usw.

In der Zwischenzeit sind wir zweimal nach Melilla gesegelt und wieder zurück nach Almerimar. Die Strecke von etwa 85 Seemeilen ist leicht zu segeln, und den richtigen Wind gibt es fast immer. Im "Mar de Alboran" weht der Wind meistens aus West oder Ost, und Melilla liegt genau südlich von Almerimar. Einmal sind wir von Melilla aus nach Saidia an der algerischen Grenze gesegelt, um unser Schiffsvisum wieder auf 18 Monate zu setzen. Marokko ist sehr angenehm, und die Leute sind außerordentlich hilfsbereit und freundlich. Wir hatten keine Chance, unser Gas in Spanien nachzufüllen. Es gibt so viele Restriktionen, dass es einfacher ist, kurz nach Marokko zu segeln. Dort geht man in den Laden, kauft sich 12 kg Gas und den entsprechenden Adapter und füllt die Flaschen um.

Das sind unsere spannenden Neuigkeiten :-)). Wir werden unser Logbuch in nächster Zeit etwas kürzer halten, aber weiterhin "Fotos zum Träumen" sowie unsere Routen und den Standort aktualisieren.


Wir segeln mit unserem Freunden Same und Rose zusammen nach Melilla, einer der beiden spanischen Enklaven in Marokko (die andere ist Ceuta). Viel Wind und vielleicht 3m hohe Wellen ergab für die Schiffe einen guten Mix, um schnell zu segeln. Über längere Zeiten fuhren wir über 10 Kn/Std und erreichten das 86 Seemeilen entfernte Melilla in weniger als 10 Stunden. Auf dem Bild die "Hanse" mit Sam, kurz vor Melilla.
Auf dem Weg von Almerimar zur spanischen Enklave Melila
Wir segeln mit unserem Freunden Same und Rose zusammen nach Melilla, einer der beiden spanischen Enklaven in Marokko (die andere ist Ceuta). Viel Wind und vielleicht 3m hohe Wellen ergab für die Schiffe einen guten Mix, um schnell zu segeln. Über längere Zeiten fuhren wir über 10 Kn/Std und erreichten das 86 Seemeilen entfernte Melilla in weniger als 10 Stunden. Auf dem Bild die "Hanse" mit Sam, kurz vor Melilla.
Die Flugshow dauerte ungefähr eine Stunde und von den rund 600 Fotos welche wir aufgenommen haben, zeigen wir hier die besten drei ... Leider sind die Bilder nicht ganz perfekt, da sich die Flugzeuge relativ weit entfernt schnell bewegten. Trotz der Aufnahmen mit einem 300-er Zoom von einem sich bewegenden Schiff sind die Fotos trotzdem gut geraten.
Melilla, die spanische Entklave in Marokko
Die Flugshow dauerte ungefähr eine Stunde und von den rund 600 Fotos welche wir aufgenommen haben, zeigen wir hier die besten drei ... Leider sind die Bilder nicht ganz perfekt, da sich die Flugzeuge relativ weit entfernt schnell bewegten. Trotz der Aufnahmen mit einem 300-er Zoom von einem sich bewegenden Schiff sind die Fotos trotzdem gut geraten.
... an der Grenze zu Algerien gelegen. Wir haben einige sehr angenehme Tage da verbracht. Marokko ist ruhig, die Leute sind nett und freuen sich, uns Touristen zu sehen. Zudem ist es hier ausserordentlich preiswert und vieles kann man leicht erledigen, was in einem entwickelten Land beinahe unmöglich ist ... z.B. Gas von einer Flasche in die andere Umfüllen :-)
Saidia, eine kleine marokkanische Stadt ...
... an der Grenze zu Algerien gelegen. Wir haben einige sehr angenehme Tage da verbracht. Marokko ist ruhig, die Leute sind nett und freuen sich, uns Touristen zu sehen. Zudem ist es hier ausserordentlich preiswert und vieles kann man leicht erledigen, was in einem entwickelten Land beinahe unmöglich ist ... z.B. Gas von einer Flasche in die andere Umfüllen :-)
Mai 2019: Wir haben Almerimar verlassen und sind auf dem Weg nach Ibizza. Mangels Wind sind wir in die Lagune von Mar Menor gesegelt. Die Lagune erreicht man durch einen schmalen Kanal bei der Marina "Tomas Maestre". Die Lagune selbst ist zwischen 4 und 6 Meter tief und ankern kann man überall.
Mar Menor, Westküste Spanien
Mai 2019: Wir haben Almerimar verlassen und sind auf dem Weg nach Ibizza. Mangels Wind sind wir in die Lagune von Mar Menor gesegelt. Die Lagune erreicht man durch einen schmalen Kanal bei der Marina "Tomas Maestre". Die Lagune selbst ist zwischen 4 und 6 Meter tief und ankern kann man überall.
Wir haben Glück und sind zum richtigen Zeitpunkt am perfekten Ort um eine Flugshow zu sehen ...
Mar Menor, Westküste Spanien
Wir haben Glück und sind zum richtigen Zeitpunkt am perfekten Ort um eine Flugshow zu sehen ...
Irgendwo in der Nähe befindet sich ein Militärflugplatz und wir haben das Glück, die Show direkt über unserem Schiff zu verfolgen ...
Mar Menor, Westküste Spanien
Irgendwo in der Nähe befindet sich ein Militärflugplatz und wir haben das Glück, die Show direkt über unserem Schiff zu verfolgen ...
Die Flugshow dauerte ungefähr eine Stunde und von den rund 600 Fotos welche wir aufgenommen haben, zeigen wir hier die besten drei ... Leider sind die Bilder nicht ganz perfekt, da sich die Flugzeuge relativ weit entfernt schnell bewegten. Trotz der Aufnahmen mit einem 300-er Zoom von einem sich bewegenden Schiff sind die Fotos trotzdem gut geraten.
Mar Menor, Westküste Spanien
Die Flugshow dauerte ungefähr eine Stunde und von den rund 600 Fotos welche wir aufgenommen haben, zeigen wir hier die besten drei ... Leider sind die Bilder nicht ganz perfekt, da sich die Flugzeuge relativ weit entfernt schnell bewegten. Trotz der Aufnahmen mit einem 300-er Zoom von einem sich bewegenden Schiff sind die Fotos trotzdem gut geraten.