2007.05 - Polynesien


Unsere Einträge im Logbuch
(absteigend, das Neueste zuerst)

2007 - Mai, Tahiti, Moorea und Huahine



Die Reise von Australien nach Französisch Polynesien führte uns im wahrsten Sinne „zurück in die Vergangenheit“, denn wir haben uns um einen Tag geirrt. Eigentlich ist es klar, aber beim erstmaligen Flug über die „Internationale Datums-Linie“ muss man aufpassen: Wir flogen am Freitag morgen, den 16.3., in Sydney ab und landeten einen Tag vorher, am Donnerstag, den 15.3., abends in Tahiti. Nun gut, der geschenkte Tag wurde in Tahiti genutzt, denn unser Anschlussflug nach Raiatea war fälschlicherweise auf den Samstag gebucht ...

Wir haben uns gefreut, in Raiatea alle unsere Freunde und Bekannten wieder zu treffen. Unser Schiff überstand die Regenzeit unbehelligt und wir haben die "NatHape" im besten Zustand angetroffen. Nach den kleineren Wartungsrbeiten und dem Unterwasseranstrich segelten wir nach Tahiti, um unsere Gäste Margrit und Jörg abzuholen. Mit ihnen reisen wir vom 21. April 2007, für zwei Wochen durch die Gesellschafts-Inseln. Der Weg führt uns von Tahiti nach Moorea, von dort nach Huahine, Raiatea und Bora Bora.

Blick von Tahaa über das Riff nach Bora Bora ...


Nicht per Kran, sondern aufgeladen auf einem Anhänger wurden wir zurück ins Wasser gebracht. Diese „Wasserung-Aktionen“ sind spektakulär und immer spannend. Es darf dabei nichts falsch laufen. Für jedes Schiff wird - je nach Schiffstyp und Unterwasserschiff - ein spezieller Aufbau verwendet. Der Anhänger wird samt Schiff an einem Stahlseil auf einer Rampe ins Wasser gelassen. Mit Schnorchel und Taucherbrille ausgerüstet lösen zwei Mitarbeiter das Schiff vom Anhänger ...

Fahrt nach Tahiti. Man sucht ein gutes Wetterfenster und segelt am Abend los. Papeete erreicht man dann am nächsten morgen.
Ankunft morgens um 5h in Papeete. Traditionell erhalten Gäste in Französisch Polynesien bei der Ankunft einen Blumenkranz ...
Wir sind hier kurz vor Teahupoo, wo jedes Jahr die grosse Surfkompetition stattfindet.
Tahiti Iti, die kleine Hablinsel von Tahiti. Im Hintergrund die Insel Tahiti Nui, Iti = Klein, Nui = Gross.
Im Hintergrund, unter den Wolken, die Insel Tahiti Nui.
Sergio, Evita und Janina waren hier :-)) .... d.h. schönste Erinnerungen werden wach, finden wir doch die eingeritzten Spuren im Bambus von unserer Reise im letzten Jahr.
Faarumai, oder die 3 Wasserfälle von Tahiti.
Margrit in Ferienstimmung ...
Ein typischer Bus in Papeete ...
Häufige Wetteränderungen, welche sich durch ein schwarzes Wolkenband anzeigen ....
Stimmungsbild von Tahiti mit Blick auf Moorea, unser nächstes Ziel. Wir werden heute, Samstag Tahiti verlassen und ein paar Tage in der Bucht Opunohu verbringen.
Heiva, das jährliche Fest in Tahiti ...
Die erste Station ist Moorea, 15 SM von Tahiti entfernt. Unsere Fahrt in die Baie d’Opunohu, für uns die schönste Bucht in Moorea.
Baie d’Opunohu: Spektakuläre Sicht von unserem Ankerplatz.
Spass mit Stachelrochen ...
Die Stachelrochen, einer der Lieblingsausflüge Nathalies ...
Jörg und Margrit, der Ausflug scheint ein voller Erfolg zu sein.


Der Besuch bei den Stachelrochen ist ein „Muss“ und ohne diesen würde man hier in Moorea eines der schönsten Erlebnisse verpassen.

Hier ist das Wasser so klar, dass wir aus dem fahrenden Boot kleine Fische, Stachelrochen und Riffhaie sehen können. Wir halten an einer Untiefe mitten in der Lagune und unter unserem Boot warten schon ein paar Stachelrochen. Auch ein Gruppe Riffhaie umkreist uns. Mit Schnorchelausrüstung stürzen wir uns ins Wasser und bewundern die Tiere. Die Haie sind vergleichsweise klein. Die Rochen freuen sich über die Abwechslung, schwimmen mitten durch die Schar schnorchelnder Besucher, platschen mit den Flossen und wollen spielen. Vielleicht hoffen sie auch auf etwas Futter. Wir haben es mitgebracht, 1 kg frischer Thunfisch.


Blick vom Inland Mooreas zur Baie d’Opunohu, unserem Ankerplatz.
Hinter uns liegt Moorea, wir müssen weiter :-)) ..., die Zeit ist knapp. Über Nacht segeln wir bei 15-20 Kn Wind die 80 SM nach Huahine, der charmantesten Insel.
Bild von Huahine aufgenommen. Rechts die Insel Raiatea und in der Mitte sieht man Bora Bora.
Südesse pur ... schönste Landschaft zum Träumen. So schön und friedlich wie die Landschaft aussieht, so ist hier das Leben auch ...
Kleine aerchologische Stätte im Süden von Huahine.
Traumhafter Strand im Osten von Huahine.
Unser Ankerplatz, innerhalb des Riffs von Huahine ...
Klares Wasser und schönste Landschaft. Ganz im Hintergrund unser Schiff ....
Drei Erinnerungsbilder an unsere gemeinsame Zeit mit Jörg und Margrit ...





2007 - Mai, Raiatea



Etwa 20 SM beträgt die Distanz zwischen Huahine und Raiatea. Bei leichtem Wind testeten wir den reparierten Balooner. Im Hintergrund erkennt man Raiatea und rechts davon Tahaa.

Kurzer Törn: 20 SM von Huahine nach Raiatea ...
Palmenstrand in Raiatea
Margrit und Jörg wollen eine Perle zu kaufen...
... und kommen mit leeren Händen zurück :-))) ..
Kirche in Tahaa, gesehen vo Schiff aus.
Blick von Tahaa über das Riff nach Bora Bora ...
Blick von Tahaa über das Riff zu einem kleinen Motu.
Einsame Palmenwälder und verlassene Strände in Tahaa ...
Der Südwesten von Tahaa ...
Uturoa, vom Hafen in der Stadt aus gesehehn ...
Blick von Raiatea über das Riff nach Huahine.
Ausflug an einen hystorischen Ort in Raiatea, nur ...
... wissen wir nicht mehr, um was es sich da gehandelt hat. Sorry.
Landschaft in Tahaa ...
Beinahe unberührte Palmenwälder und Sandstrände in Tahaa.
Die ideale Palme für das Foto ...
Der grosse Wettstreit der einheimischen Fischer. Eine Million Pazifische Franc oder 10'000 US$ waren der Preis für den grössten gefangenen Fisch. Dieser hängt im Hintergrund an der Waage.
Blick auf Uturoa , die kleine Hauptstadt von Raiatea ....
Morgentlicher Ausflug - mit Janine und Gégé - auf die Anhöhe hinter Uturoa (Mont Tapioi), des Hauptortes von Raiatea. Uturoa ist die zweitgrösste Stadt in Französisch Polynesien.
Gutes Nachtessen in Tahaa und ...
... und eine kleine Feier für unsere beiden Gäste.
Blick von Tahaa nach Bora Bora.
Wir verlassen Raiatea und segeln nach Bora Bora. Im Hintergrund, unter den Wolken ist die Insel Raiatea zu sehen. Links im Bild die Insel Tahaa. Vor uns liegt der Pass, resp. Die Ausfahrt aus dem Riff, welche beide Inseln umfasst.
Bora Bora, Sonnenuntergang ...


Weil sich jeder Abend ein so schönes Bild von unserem Ankerplatz präsentiert, bringen wir noch mal zwei Abendstimmungen.



Luxusherbergen in Bora Bora. Normalerweise hat jedes dieser Bungalow einen Glasboden. Aber trotzdem finden wir das Leben auf dem Schiff besser als in einer solchen "Luxushütte".

Wir haben gehört, dass die Preise so ausgelegt sind, dass eine Familie, welche die Gesellschaftsinseln als ihr Ferienziel auswählt, ein Einkommen von ungefähr 250'000 $ haben sollte. Für die Filmschönheiten gibt es dann noch die Super-Luxus-Herberge für 10'000 $ im Tag.



Erinnerungsbilder an Bora Bora:




Margrit und Jörg sind von Bora Bora nach Tahiti geflogen. Von dort aus reisten sie zurück in die Schweiz. Diese kleine Reise durch die Gesellschaftsinseln von Französisch Polynesien ist der ideale Törn mit Gästen. Landschaftlich sehr schön, klarstes Wasser, viel Abwechslung und kurze Segeltörn, wovon einer bei Nacht. Die tollen Ausflüge und das Abenteuer mit den Stachelrochen sind sicher ein unvergessliches Erlebnis ...

Abendstimmung mit tropischem Regen in Bora Bora.



Zurück in Raiatea und wir feieren Geburtstag
: Wieder ist ein Jahr vergangen und mein 57. Geburtstag ist bereits Geschichte. Dank Nathalies Organisationstalent hatten wir einen unvergesslichen Tag. Besten Dank für die netten Glückwunsch-Mails und SMS, welche mich alle sehr gefreut haben. (Personen von links nach rechts) Untere Reihe: Elisabeth und Gerhard von der SY "Baloo", James von der SY "Chiquita" und Nathalie die Organisatorin des Festes :-)). Obere Reihe: Ding von der SY "Chiquita", ich, Janine von der SY "Cassiopee" und Joel, ein Arzt aus Raiatea.

Mein Geburtstag, 57 Jahre alt ...