2021.01. - Italien
2021.02 - Winter in Gaeta

Das Wetter in Gaeta zeigt sich im Winter deutlich kühler als im Süden Spaniens, was ihm einen ganz eigenen Charme verleiht. Während in den Bergen hin und wieder Schneeflocken tanzen und die Sonne sich ihren Weg durch die Wolken bahnt, bewegen sich die Temperaturen in der Stadt zwischen milden 8 und 12 Grad Celsius. Doch keine Sorge – Gaeta selbst ist ein wahrer Wohlfühlort!

Die Marina, das pulsierende Herz der historischen Stadt, ist nicht nur ein Blickfang, sondern bietet auch eine Fülle von Annehmlichkeiten. Besonders reizvoll ist der kleine Vita-Parcours, der zu einem sportlichen Spaziergang einlädt – perfekt für unsere Generation, um fit und aktiv zu bleiben, ohne sich zu überanstrengen.
😊

Und das Beste? Der große Sandstrand mit seinen gemütlichen Cafés ist nur wenige Gehminuten entfernt. Ob bei einem Spaziergang am Wasser oder bei einer Tasse italienischen Kaffees in der Sonne – hier findet jeder seinen ganz persönlichen Moment der Entspannung. Gaeta vereint Geschichte, Natur und Lebensfreude auf eine Weise, die einfach bezaubert.

Auch In Gaeta, zwischen Rom und Napoli gelegen, ist der Winter eingezogen. Es ist um die 10° kalt und die Berge sind mit Schnee überzogen.
Gaeta, Italien im Januar 2021
Auch In Gaeta, zwischen Rom und Napoli gelegen, ist der Winter eingezogen. Es ist um die 10° kalt und die Berge sind mit Schnee überzogen.
Trotz winterlicher Zeit beschert uns die Natur mit traumhaften Sonnenuntergängen.
Abendstimmung in Gaeta, Italien
Trotz winterlicher Zeit beschert uns die Natur mit traumhaften Sonnenuntergängen.
Es gibt einen kleinen Vita-Parkur, welcher Zufuss erreichbar ist und im Wald, oben auf einem Hügel liegt. Neben der leichten sportlichen Tätigkeit bietet er einen sehr schönen Ausblick auf die historische Altstadt von Gaeta.
Ein Vita-Parcours mit traumhafter Aussicht
Es gibt einen kleinen Vita-Parkur, welcher Zufuss erreichbar ist und im Wald, oben auf einem Hügel liegt. Neben der leichten sportlichen Tätigkeit bietet er einen sehr schönen Ausblick auf die historische Altstadt von Gaeta.
2021.02 - Rom & Ostia Antica

Um etwas Abwechslung zu unserem idyllischen Standort in Gaeta zu haben, haben wir uns kurzerhand entschlossen, einen spontanen Ausflug nach Rom zu unternehmen. Und was für ein Abenteuer war das! Rom, die ewige Stadt, bietet schließlich unendlich viel zu entdecken. Tausende Jahre Geschichte und Kultur liegen einem hier buchstäblich zu Füßen, und die meisten der beeindruckenden historischen Stätten lassen sich bequem zu Fuß erkunden. Ob das Kolosseum, das Forum Romanum oder die spanische Treppe – alles ist nur wenige Schritte voneinander entfernt und versetzt einen immer wieder ins Staunen.

Allerdings gab es auch ein paar kleine Herausforderungen: Die Restaurants schließen hier bereits um 18 Uhr, was unser kulinarisches Abenteuer etwas verkürzt hat. Schade, denn wir hätten gerne noch mehr von der italienischen Küche genossen! Außerdem waren viele der historischen Gebäude am Wochenende geschlossen, sodass Innenbesichtigungen oft nicht möglich waren. Doch selbst ohne diese Einblicke bleibt Rom eine Stadt, die einen mit ihrer Pracht und ihrem Charme völlig in ihren Bann zieht.

Trotz dieser kleinen Einschränkungen war der Ausflug ein voller Erfolg und hat uns einmal mehr gezeigt, wie vielfältig und faszinierend Italien ist. Zurück in Gaeta freuen wir uns nun wieder auf die Ruhe und Gelassenheit unseres kleinen Paradieses – aber mit dem Wissen, dass Rom immer nur einen kurzen Trip entfernt ist.


Die Sage von der Gründung Roms ist zweifellos einer der faszinierendsten und dramatischsten Mythen der römischen Antike. Sie beginnt in der Stadt Alba Longa, etwa 20 Kilometer südöstlich des späteren Rom, im 8. Jahrhundert vor Christus. Dort herrscht König Numitor, ein gerechter und weiser Regent. Doch sein jüngerer Bruder Amulius, getrieben von Machtgier und Ehrgeiz, stürzt Numitor vom Thron und ergreift selbst die Herrschaft. Um sicherzugehen, dass kein rechtmäßiger Thronerbe geboren wird, zwingt Amulius Numitors Tochter, Rhea Silvia, dazu, Priesterin zu werden – ein Leben, das sie zur Keuschheit verpflichtet.

Doch das Schicksal hat andere Pläne: Rhea Silvia wird vom Kriegsgott Mars schwanger und bringt Zwillinge zur Welt, Romulus und Remus. Als Amulius von der Geburt erfährt, ist er außer sich vor Wut. Er lässt Rhea Silvia töten und befiehlt, die beiden Kinder im Tiber zu ertränken. Die Diener setzen die Zwillinge in einer Kiste auf dem Fluss aus, doch anstatt zu ertrinken, werden sie von den Wellen ans Ufer gespült.

Dort findet sie eine Wölfin, die sich ihrer annimmt. Sie bringt die Kinder in ihre Höhle und säugt sie, bis sie stark genug sind, um zu überleben. Später werden sie von einem Hirten entdeckt und aufgezogen. Die beiden Brüder wachsen zu starken und mutigen jungen Männern heran, die schließlich ihre wahre Abstammung erfahren. Romulus und Remus kehren nach Alba Longa zurück, stürzen Amulius und setzen ihren Großvater Numitor wieder auf den Thron.

Doch ihre eigene Geschichte ist noch lange nicht zu Ende. Die Brüder beschließen, eine neue Stadt zu gründen – genau dort, wo sie einst ausgesetzt und gerettet wurden. Doch es kommt zum Streit: Romulus und Remus können sich nicht einigen, wer die Stadt regieren soll. In einem hitzigen Disput tötet Romulus seinen Bruder Remus und wird so zum alleinigen Gründer Roms. Die Stadt, die er im Jahr 753 vor Christus errichtet, trägt fortan seinen Namen und wird zur Wiege eines der mächtigsten Reiche der Geschichte.

Auf unserem Weg von Gaeta nach Rom liegt die antike Stadt „Ostia Antica“. Wir entschliessen uns, die Ausgrabungen der 2000 Jahre alten Stadt zu besichtigen. Der Besuch lohnt sich, wir spazieren bei schönstem Wetter durch die vergangene römische Geschichte und sind, dank Covid, beinahe die einzigen Besucher.
Ostia Antica bei Rom
Auf unserem Weg von Gaeta nach Rom liegt die antike Stadt „Ostia Antica“. Wir entschliessen uns, die Ausgrabungen der 2000 Jahre alten Stadt zu besichtigen. Der Besuch lohnt sich, wir spazieren bei schönstem Wetter durch die vergangene römische Geschichte und sind, dank Covid, beinahe die einzigen Besucher.
Die Hafenstadt des antiken Rom gehört heute zu den bedeutendsten Ausgrabungsstätten der römischen Welt. Die Ruinen liegen ca. 25 km südwestlich von Rom an der Tibermündung. Ostia Antica war Roms Logistikzentrum zur Versorgung der Hauptstadt mit Lebensmitteln.
Ostia Antica bei Rom
Die Hafenstadt des antiken Rom gehört heute zu den bedeutendsten Ausgrabungsstätten der römischen Welt. Die Ruinen liegen ca. 25 km südwestlich von Rom an der Tibermündung. Ostia Antica war Roms Logistikzentrum zur Versorgung der Hauptstadt mit Lebensmitteln.
Der „Caseggiato di Bacco e Arianna“ ist am Anfang des 2. Jahrhunderts n. Chr. erbaut worden. Die Böden sind mit den für das antike Ostia typischen Schwarz-Weiß-Mosaiken dekoriert.
Ostia Antica bei Rom
Der „Caseggiato di Bacco e Arianna“ ist am Anfang des 2. Jahrhunderts n. Chr. erbaut worden. Die Böden sind mit den für das antike Ostia typischen Schwarz-Weiß-Mosaiken dekoriert.
Wenn man bedenkt, dass wir in einer antiken Stadt mit ehemals 50.000 Einwohner spazieren, dann muss es auch etwas zur Unterhaltung der Einwohner gegeben haben. Dafür wurde das heute noch gut erhaltene Amphitheater mit etwa 3000 Plätzen gebaut.
Ostia Antica bei Rom
Wenn man bedenkt, dass wir in einer antiken Stadt mit ehemals 50.000 Einwohner spazieren, dann muss es auch etwas zur Unterhaltung der Einwohner gegeben haben. Dafür wurde das heute noch gut erhaltene Amphitheater mit etwa 3000 Plätzen gebaut.
Wir konnten keine weiteren Informationen finden, als  dass es sich um die Statue der "geflügelten Minerva", handelt ...
Ostia Antica bei Rom
Wir konnten keine weiteren Informationen finden, als dass es sich um die Statue der "geflügelten Minerva", handelt ...
Wer hätte gedacht, dass es auch vor etwa 2000 Jahren kopflose Menschen gab ;-)). Von der ehemaligen Stadt Ostia Antica sind mehrheitlich nur noch die Grundmauern zu sehen und es ist schwierig sich vom Leben „anno dazumal“ ein Bild zu machen. Das Schöne ist, dass man einige Stunden durch die Überbleibsel einer anderen Zeit spazieren kann.
Ostia Antica bei Rom
Wer hätte gedacht, dass es auch vor etwa 2000 Jahren kopflose Menschen gab ;-)). Von der ehemaligen Stadt Ostia Antica sind mehrheitlich nur noch die Grundmauern zu sehen und es ist schwierig sich vom Leben „anno dazumal“ ein Bild zu machen. Das Schöne ist, dass man einige Stunden durch die Überbleibsel einer anderen Zeit spazieren kann.
In der Nähe des Pantheons liegt der Trevi-Brunnen, der größte Brunnen Roms. Er ist ohne Übertreibung der berühmteste Brunnen der Welt und wohl die am meisten fotografierte Sehenswürdigkeit der Stadt.
Rom, Trevi Brunnen
In der Nähe des Pantheons liegt der Trevi-Brunnen, der größte Brunnen Roms. Er ist ohne Übertreibung der berühmteste Brunnen der Welt und wohl die am meisten fotografierte Sehenswürdigkeit der Stadt.
Ursprünglich diente die Burg als Mausoleum für verschiedene Kaiser und wurde anschliessend Gefängnis und Zufluchtsort einiger Päpste. Leider ist das Gebäude zur Zeit (Feb. 2021) an den Wochenenden geschlossen und somit konnten wir die Innenräume nicht besichtigen. Unsere nächste Reise nach Rom wird nicht an einem Wochenende sein.
Rom, Engelsburg
Ursprünglich diente die Burg als Mausoleum für verschiedene Kaiser und wurde anschliessend Gefängnis und Zufluchtsort einiger Päpste. Leider ist das Gebäude zur Zeit (Feb. 2021) an den Wochenenden geschlossen und somit konnten wir die Innenräume nicht besichtigen. Unsere nächste Reise nach Rom wird nicht an einem Wochenende sein.
Wir lesen „Der elegante dreistöckige Palast mit seinen hohen Giebelfenstern wird geprägt durch einen überdachten Balkon, der sich um die Gebäudeecke zur Via del Corso hinzieht“. Aber es steht nicht warum dieser Balkon gebaut wurde. Ernesto, unser 84-jähriger Freund in Gaeta erklärte uns, dass die Mutter von Napoleon in diesem Haus wohnte und gerne die Strasse beobachtete. Sie wollte aber dabei nicht gesehen werden, also wurde der Balkon überdacht …
Rom, Palazzo Bonaparte
Wir lesen „Der elegante dreistöckige Palast mit seinen hohen Giebelfenstern wird geprägt durch einen überdachten Balkon, der sich um die Gebäudeecke zur Via del Corso hinzieht“. Aber es steht nicht warum dieser Balkon gebaut wurde. Ernesto, unser 84-jähriger Freund in Gaeta erklärte uns, dass die Mutter von Napoleon in diesem Haus wohnte und gerne die Strasse beobachtete. Sie wollte aber dabei nicht gesehen werden, also wurde der Balkon überdacht …
In Rom liegen die Sehenswürdigkeiten nah beieinander. Auf unserem Spaziergang gelangen wir zum Forum Romanum. Er war das Zentrum der politischen Macht mit vielen bedeutenden Gebäuden. Der Platz, auf dem das Forum Romanum erbaut wurde, liegt zwischen den Hügeln Palatin und Kapitol. Es war einst ein Sumpf, welcher im 6. Jahrhundert vor Christus trocken gelegt wurde.
Rom, Forum Romanum
In Rom liegen die Sehenswürdigkeiten nah beieinander. Auf unserem Spaziergang gelangen wir zum Forum Romanum. Er war das Zentrum der politischen Macht mit vielen bedeutenden Gebäuden. Der Platz, auf dem das Forum Romanum erbaut wurde, liegt zwischen den Hügeln Palatin und Kapitol. Es war einst ein Sumpf, welcher im 6. Jahrhundert vor Christus trocken gelegt wurde.
Wo, wenn nicht in Rom, kann man auf einen Blick Geschichte aus mehreren Jahrhunderten erleben? Im Hintergrund erhebt sich das im 1. Jahrhundert n. Chr. erbaute Kolosseum, während sich im Vordergrund das „Forum Romanum“ aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. erstreckt.
Rom – ein historisches Chaos
Wo, wenn nicht in Rom, kann man auf einen Blick Geschichte aus mehreren Jahrhunderten erleben? Im Hintergrund erhebt sich das im 1. Jahrhundert n. Chr. erbaute Kolosseum, während sich im Vordergrund das „Forum Romanum“ aus dem 6. Jahrhundert v. Chr. erstreckt.
Ein paar Schritte von unserem Hotel steht die Trajanssäule, welche schon in der römischen Antike ein revolutionärer Bau gewesen war. Mit einer Höhe von beinah 40m markiert sie als einziges sehr gut erhaltenes antikes Monument das Forum des Trajan nahe der heutigen Piazza Venezia.
Rom, Forum Trajanum
Ein paar Schritte von unserem Hotel steht die Trajanssäule, welche schon in der römischen Antike ein revolutionärer Bau gewesen war. Mit einer Höhe von beinah 40m markiert sie als einziges sehr gut erhaltenes antikes Monument das Forum des Trajan nahe der heutigen Piazza Venezia.
Ein paar Gehminuten von der „Engelsburg“ entfernt liegt die Vatikanstadt mit dem Petersdom im Zentrum. Vatikanstadt ist der kleinste allgemein anerkannte Staat der Welt. Er ist eine Enklave in Italien innerhalb des Stadtgebiets von Rom, hat eine Fläche von 0,44 Quadratkilometern und nur etwa 830 Einwohner.
Rom, Vatikanstadt
Ein paar Gehminuten von der „Engelsburg“ entfernt liegt die Vatikanstadt mit dem Petersdom im Zentrum. Vatikanstadt ist der kleinste allgemein anerkannte Staat der Welt. Er ist eine Enklave in Italien innerhalb des Stadtgebiets von Rom, hat eine Fläche von 0,44 Quadratkilometern und nur etwa 830 Einwohner.
Der rechte Säulengang des Petersplatzes, ein Meisterwerk der barocken Architektur, umarmt den Platz wie eine geöffnete Arme der Kirche. Im Zentrum des Platzes erhebt sich stolz der ägyptische Obelisk, ein stummer Zeuge vergangener Zeiten. Dieser Obelisk, einst in Ägypten geschaffen, hat eine Reise durch die Jahrhunderte hinter sich. Ursprünglich krönte ihn eine vergoldete Bronzekugel, die vermutlich als Symbol der Sonne oder der göttlichen Macht galt. Doch als der Obelisk im 16. Jahrhundert auf dem Petersplatz aufgestellt wurde, entschied man sich, die Kugel durch ein Kreuz zu ersetzen.
Rom, Vatikanstadt
Der rechte Säulengang des Petersplatzes, ein Meisterwerk der barocken Architektur, umarmt den Platz wie eine geöffnete Arme der Kirche. Im Zentrum des Platzes erhebt sich stolz der ägyptische Obelisk, ein stummer Zeuge vergangener Zeiten. Dieser Obelisk, einst in Ägypten geschaffen, hat eine Reise durch die Jahrhunderte hinter sich. Ursprünglich krönte ihn eine vergoldete Bronzekugel, die vermutlich als Symbol der Sonne oder der göttlichen Macht galt. Doch als der Obelisk im 16. Jahrhundert auf dem Petersplatz aufgestellt wurde, entschied man sich, die Kugel durch ein Kreuz zu ersetzen.
Die Kirche „Santi Luca e Martina“, erbaut im Namen der Schutzpatronin der Heiligen Martina von Rom. Sie bezeugte so offen ihren christlichen Glauben, dass sie den Ver-folgungen unter Alexander Severus nicht entkommen konnte.
Rom, Santi Luca e Martina
Die Kirche „Santi Luca e Martina“, erbaut im Namen der Schutzpatronin der Heiligen Martina von Rom. Sie bezeugte so offen ihren christlichen Glauben, dass sie den Ver-folgungen unter Alexander Severus nicht entkommen konnte.
Dieses Bild zeigt die „Römischen Kaiserforen“ (auch bekannt als „Imperial Forum“), aufgenommen vom „Convento di Santa Maria in Aracoeli“, einem charmanten Nonnenkloster auf dem Kapitolshügel. Von hier aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf die antiken Ruinen, die von der einstigen Pracht des Römischen Reiches zeugen.
Rom, Blick auf die Altstadt
Dieses Bild zeigt die „Römischen Kaiserforen“ (auch bekannt als „Imperial Forum“), aufgenommen vom „Convento di Santa Maria in Aracoeli“, einem charmanten Nonnenkloster auf dem Kapitolshügel. Von hier aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf die antiken Ruinen, die von der einstigen Pracht des Römischen Reiches zeugen.
Das Kolosseum ist eines der beliebtesten und am bekanntesten Wahrzeichen von Rom. Beim Gedanken an das monumentale Bauwerk kommt einem sofort die Formulierung "Brot und Spiele" in den Sinn …
Rom, Kolosseum
Das Kolosseum ist eines der beliebtesten und am bekanntesten Wahrzeichen von Rom. Beim Gedanken an das monumentale Bauwerk kommt einem sofort die Formulierung "Brot und Spiele" in den Sinn …
Ebenfalls am Piazza Venezia liegt der überdimensionale „Altar des Vaterlands“, auch „Monumento Nazionale del Vittoriano“ genannt. Das Gebäude wurde 1885 vom Architekt Giuseppe Sacconi zur Erinnerung an den König Vittorio Emanuele II von Savoyen erbaut und 1911 fertig gestellt und eröffnet.
Rom, Altar des Vaterlands
Ebenfalls am Piazza Venezia liegt der überdimensionale „Altar des Vaterlands“, auch „Monumento Nazionale del Vittoriano“ genannt. Das Gebäude wurde 1885 vom Architekt Giuseppe Sacconi zur Erinnerung an den König Vittorio Emanuele II von Savoyen erbaut und 1911 fertig gestellt und eröffnet.
Eigentlich wird die Spanische Treppe in Rom „Scalinata di Trinità dei Monti“ genannt. Der deutsche Name leitet sich von der „Piazza di Spagna“ ab, die am Fuss der Treppe liegt.
Rom, die spanische Treppe
Eigentlich wird die Spanische Treppe in Rom „Scalinata di Trinità dei Monti“ genannt. Der deutsche Name leitet sich von der „Piazza di Spagna“ ab, die am Fuss der Treppe liegt.
2021.02 - Gaeta

Gaeta, eine kleine Küstenstadt in der Region Latium, vereint auf einzigartige Weise das mediterrane Flair Italiens mit atemberaubenden Landschaften. Das Bild, das sich dem Betrachter bietet, ist wie ein Gemälde: In der Marina schaukeln Segelboote sanft auf dem Wasser, während im Hintergrund die schneebedeckten Berge majestätisch in den Himmel ragen. Diese harmonische Verbindung von Meer und Gebirge macht Gaeta zu einem Ort von seltener Schönheit.

Die Stadt, die sich an einer malerischen Halbinsel erstreckt, ist reich an Geschichte und Kultur. Ihre engen Gassen, die antiken Kirchen und die Festung von Gaeta erzählen Geschichten vergangener Zeiten. Doch während der Covid-Pandemie erlebte dieser Ort eine ungewöhnliche Stille. Plötzlich war es möglich, die historischen Stätten und malerischen Winkel völlig alleine zu erkunden – eine seltene Gelegenheit, die fast unwirklich erschien. Die sonst von Touristen bevölkerten Straßen waren absolut leer ...

2021.03 - Rom, Vatikan

Rom liegt nur etwa eine gute Autostunde von Gaeta entfernt – eine perfekte Entfernung für einen spontanen Tagesausflug. Daher haben wir die Gelegenheit genutzt und sind unter der Woche noch einmal in die „ewige Stadt“ gefahren. Der Grund? Das Vatikanmuseum mit seinen unermesslichen Schätzen ist dann für Besucher zugänglich, und wir wollten diese Chance unbedingt nutzen. 

Zu unserem großen Glück waren wir an diesem Tag so gut wie die einzigen Touristen in diesem weltberühmten und normalerweise überlaufenen Museum. Es war fast surreal, die prachtvollen Säle, die atemberaubenden Kunstwerke und die Sixtinische Kapelle in solcher Ruhe und Stille genießen zu können. Ohne die sonst üblichen Menschenmassen, die sich durch die Gänge drängen, wurde der Besuch zu einem ganz besonderen Erlebnis. Man konnte die Details der Meisterwerke wirklich auf sich wirken lassen, ohne gedrängt oder gestresst zu sein. 

Der Tag in Rom war einfach wunderschön, und wir haben jede Minute genossen. Doch die „ewige Stadt“ hat so viel zu bieten, dass wir bereits planen, bald wiederzukommen. Es gibt noch so viel zu entdecken und nachzuholen – sei es ein verstecktes Café, eine weniger bekannte Kirche oder einfach nur das Flanieren durch die malerischen Gassen. 

In den letzten Monaten haben wir uns übrigens auf Landreisen spezialisiert, da Seereisen aufgrund des kalten Mittelmeerklimas im Winter keine Option waren. Zudem herrscht im Covid-Zeitalter immer eine gewisse Unsicherheit: Wird die Reise überhaupt möglich sein? Kommt man ohne Zwischenfälle ans Ziel? Doch Rom hat uns gezeigt, dass auch Landausflüge ihre ganz eigenen Abenteuer und Schönheiten bieten. 
Der Petersdom ist eine der wenigen Kirchen ohne Turm. Dafür ist der Petersdom mit der Kuppel das grösste freitragende Ziegelbauwerk der Welt. Für die Pläne des Doms ist  Michelangelo verantwortlich, auch wenn er die Fertigstellung nicht mehr erlebte.
Vatikan, Petersdom
Der Petersdom ist eine der wenigen Kirchen ohne Turm. Dafür ist der Petersdom mit der Kuppel das grösste freitragende Ziegelbauwerk der Welt. Für die Pläne des Doms ist Michelangelo verantwortlich, auch wenn er die Fertigstellung nicht mehr erlebte.
Leider könnten wir keine Beschreibung über diesen Saal finden. Nun gut, es muss ja nicht immer alles erklärt werden :-)).
Vatikanmuseum,Jungfrau Maria Statue im Raphael Saal
Leider könnten wir keine Beschreibung über diesen Saal finden. Nun gut, es muss ja nicht immer alles erklärt werden :-)).
Als die von Napoleon beschlagnahmten Werke aus Frankreich zurückgebracht wurden, war eine Neuordnung der Päpstlichen Sammlungen erforderlich. Es wurde die Gelegenheit genutzt, eine neue Abteilung für klassische Skulptur zu errichten. Papst Pius VII (1800-1823) beauftragte den römischen Architekten Raffaele Stern mit dem Bau des heutigen neuen Flügels (Braccio Nuovo) des Chiaramonti-Museums.
Vatikan, Braccio Nuovo oder der "neue Flügel"
Als die von Napoleon beschlagnahmten Werke aus Frankreich zurückgebracht wurden, war eine Neuordnung der Päpstlichen Sammlungen erforderlich. Es wurde die Gelegenheit genutzt, eine neue Abteilung für klassische Skulptur zu errichten. Papst Pius VII (1800-1823) beauftragte den römischen Architekten Raffaele Stern mit dem Bau des heutigen neuen Flügels (Braccio Nuovo) des Chiaramonti-Museums.
Covid hat auch Vorteile. Wir konnten die schönen und teilweise „erotischen“ Wandgemälde in absoluter Ruhe und alleine geniessen. Wie eine, etwa ein Jahr alte, Bewertung zum Museum zeigt, muss ein Besuch während der "alten Normalität“ sehr strapaziös gewesen sein:  „Generell ist der Inhalt der Museen sehr interessant und vielseitig. Doch leider gibt es kaum Möglichkeiten die zahlreichen Werke zu begutachten. Die Museen sind aneinander gereiht und man wird mit dem Besucherstrom an Massentourismus wie Tiere durch die Gänge und Räume gepfercht.“
Vatikanmuseum, eines der vielen Wandgemälde
Covid hat auch Vorteile. Wir konnten die schönen und teilweise „erotischen“ Wandgemälde in absoluter Ruhe und alleine geniessen. Wie eine, etwa ein Jahr alte, Bewertung zum Museum zeigt, muss ein Besuch während der "alten Normalität“ sehr strapaziös gewesen sein: „Generell ist der Inhalt der Museen sehr interessant und vielseitig. Doch leider gibt es kaum Möglichkeiten die zahlreichen Werke zu begutachten. Die Museen sind aneinander gereiht und man wird mit dem Besucherstrom an Massentourismus wie Tiere durch die Gänge und Räume gepfercht.“
Leider ist es nicht erlaubt, in der Sixtinischen Kapelle zu fotografieren. Um dieses wichtige Kulturgut trotzdem in unserer Fotogalerie zu zeigen, haben wir kurzerhand ein Foto, welches im Eingang präsentiert wird, aufgenommen.
Vatikan, Sixtinische Kapelle
Leider ist es nicht erlaubt, in der Sixtinischen Kapelle zu fotografieren. Um dieses wichtige Kulturgut trotzdem in unserer Fotogalerie zu zeigen, haben wir kurzerhand ein Foto, welches im Eingang präsentiert wird, aufgenommen.
Die Galerie der Statuen und der Saal der Büsten zählen zu den 54 Galerien im Pio-Clementine Museum der Vatikanischen Museen und beherbergen zahlreiche griechische sowie römische Skulpturen.
Vatikanmuseum, Galerie der Statuen und der Büsten
Die Galerie der Statuen und der Saal der Büsten zählen zu den 54 Galerien im Pio-Clementine Museum der Vatikanischen Museen und beherbergen zahlreiche griechische sowie römische Skulpturen.
Die Galerie der Landkarten ist für uns "Seefahrer" eine der interessantesten Abteilungen im gigantischen Museum. In einem 120 Meter langem Raum sieht man an den Wänden 40 große Landkarten verschiedener Regionen Italiens. Die Karten stammen aus dem 16. Jahrhundert und man könnte sie beinahe für eine Seereise um Italien herum verwenden …
Vatikan, die Galerie der Landkarten
Die Galerie der Landkarten ist für uns "Seefahrer" eine der interessantesten Abteilungen im gigantischen Museum. In einem 120 Meter langem Raum sieht man an den Wänden 40 große Landkarten verschiedener Regionen Italiens. Die Karten stammen aus dem 16. Jahrhundert und man könnte sie beinahe für eine Seereise um Italien herum verwenden …
Wir sehen auf dem Bild die Wendeltreppe, welche zum Hauptausgang des Vatikan Museum führt. In einem der ältesten und prunkvollsten Museum der Welt ist es im anfangs März 2021 menschenleer.
Vatikan, der Ausgang
Wir sehen auf dem Bild die Wendeltreppe, welche zum Hauptausgang des Vatikan Museum führt. In einem der ältesten und prunkvollsten Museum der Welt ist es im anfangs März 2021 menschenleer.
Das Städtchen auf dem uneinnehmbaren Felsen ist etwas ausgestorben. Der Wegzug der Einwohner begann bereits im Jahr 1695, als ein schweres Erdbeben den Ort erschütterte. Es gibt einige Restaurants im Dorf und wir hatten uns "kulinarisch" sehr verwöhnen lassen :-))
Civita di Bagnoregio
Das Städtchen auf dem uneinnehmbaren Felsen ist etwas ausgestorben. Der Wegzug der Einwohner begann bereits im Jahr 1695, als ein schweres Erdbeben den Ort erschütterte. Es gibt einige Restaurants im Dorf und wir hatten uns "kulinarisch" sehr verwöhnen lassen :-))
Wir haben es am Abend mit einem Nachtfoto versucht. Mangels Touristen war die nächtliche Beleuchtung leider auf „sehr sparsam“ oder auf das Notwendigste reduziert  :-))
Civita di Bagnoregio
Wir haben es am Abend mit einem Nachtfoto versucht. Mangels Touristen war die nächtliche Beleuchtung leider auf „sehr sparsam“ oder auf das Notwendigste reduziert :-))