2007.11 - Südamerika


Unsere Einträge im Logbuch
(absteigend, das Neueste zuerst)

2007 - November, Nord Chile, San Pedro de Atacama



San Pedro de Atacama
liegt mitten in der Wüste auf 2'443 m Höhe und ist eine Flussoase am gleichnamigen Rio San Pedro. Bis vor einigen Jahren war es nur ein verschlafenes Dorf auf dem Weg nach Argentinien und Bolivien bis der Tourismus hier her gebracht wurde. Das ist verständlich, denn die zu sehende Landschaft ist schlichtweg phänomenal.

Unsere diesjährige Reise in die Wüste von Atacama war sehr kurz.  Wir wollten vor allem den Süden von Bolivien erkunden, weil vor zwei Jahren, bei unserer vorletzten Südamerikareise, dieses Gebiet von den sommerlichen Regenfällen dermasen überschwemmt war, dass wir diese Reise damals auf ein anderes Datum legen mussten. San Pedro de Atacama ist der Ausgangspunkt für die Reise durch das bolivianische Altiplano zum Uyuni-Salzsee, um dann nach Potosi, Sucre und La Paz weiter zu reisen.

Wir haben ihn wieder gefunden, den gewaltigen Fels-Vorsprung mit der besten Aussicht auf das "Valle de la Moerte" ...



In San Pedro ist ein Ort für Backpacker. Wir schlendern wir durch den lebhaften und doch beschaulichen Ort, in der Nähe der Kirche, dem Zentrum von San Pedro werden auf einem farbenfrohen Markt einheimische Souvenirs angeboten. Der Ort lädt für ein paar Tage zum Verweilen ein. Die möglichen Ausflüge zu dem "Vale de la Muerte" und "Vale del Moon" sind sensationell.




Bilder von San Pedro de Atacama und der nächeren Umgebung ...


Am ersten Tag in San Pedro de Atacama sind wir gleich ins Valle de la Luna gefahren, aber davor gabs noch einen Abstecher ins Valle de la Muerte.

Sand- und bizzare Felsformationen im "Vale de la Muerte" ...
Hier im "Valle de la Muerte" kann man ein geologisches Phänomen betrachten: Riesige "Skulpturen" wurden von Wind und Regen - vor etwa 23 Millionen Jahren - gebildet.
Blick auf das "Vale del Moon" ...





2007 - November, Von San Pedro de Atacama nach Bolivien



Wir buchen in einem der zahlreichen Reisebüro in San Pedro eine Fahrt mit dem Jeep für ca. $ 80.-- per Person. Ein geländegängiges Fahrzeug bringt uns bis zur Grenze zwischen Chile und Bolivien. Dort steigen wir in alte Toyota-Jeeps um. Die gesamte Reise ist organisiert, Essen und Unterkunft bis zum Salar de Uyuni ist inbegriffen.

Die Grenze zwischen Chile und Bolivien. Auf dem Bild die Station der Bolivianer ...



Von San Pedro de Atacama geht es ohne Unterbruch bergauf. Wir sehen immer wieder die beiden schönen Vulkane, den 5.920 m hohen Licancabur und den 5.704 m hohen konischen Vulkan Juriques. An den Vulkanen vorbei geht es schließlich auf eine Staubpiste Richtung Grenze.

Auf dem Weg passieren wir die ersten Lamas, welche wir zu sehen bekommen.
Wir fahren mit einem kleinen Bus zur Bolivianischen Grenze, welche auf 4'500 m Höhe liegt. Die Höhendifferenz dieser kleinen Reise beträgt in den vier Stunden Fahrt rund 2'300 m..



Schon die Grenzüberquerung auf der bolivianischen Seite selbst ist mit seiner staubigen Hütte und den freundlichen  Beamten ein kleines Erlebnis. Und bei dieser Hütte des bolivianischen Zolles beginnt das Abenteuer. Wir sind nun auf ca. 4.540 m Höhe und unser Gepäck wird in einen 4x4 Toyota-Jeep umgeladen. Wir teilen das Auto mit 4 anderen Gästen, Masa und Yumi aus Japen und Pascal, einem Journalisten und Fotografen aus der Schweiz, Andrew aus Irland und uns.

Wir haben bestes Wetter. Das beschert uns zusammen mit der Höhe einen unglaublich blauen Himmel. Man kann sich kaum satt sehen. Aber es kommt noch viel besser .....

Umladen des Gepäcks auf geländegängige Fahrzeuge ...
Das Abenteuer hat begonnen, wir sind unterwegs ...
Die Fahrt führt in Richtung „Salar Chalviri“ ...
Zwischen „Laguna Verde“ und „Laguna Colardo“ befindet sich eine der schönsten Wüsten der Welt: genannt „Desierto de Salvador Dali“.
Die vom Wind geformten Steine erinnern zurecht an die Bilder des spanischen Künstlers.
Kaum zu glauben, dass wir uns auf mehr als 4'000 m Höhe bewegen ...
Andrew aus Irland, Pascal, der junge schweizer Fotograph, Nathalie, unser bolivianische Fahrer, Masa und Yumi, beide aus Japan.
Es ist kalt und sehr trocken in dieser Gegend ...
... und schwäche Winde verursachen bereits "Mini-Tornados".
Fahrt durch den "Sud Lipez" in Bolivien ...
... zu den Geysir "Sol de Mañana" .
Geysir "Sol de Mañana": Beim Spaziergang bei den Geysir sollte man aufpassen, denn bis zu 200° heissem Dampf kann von den kleinen Kratern - ohne Voranmeldung - ausgestossen werden.
Geysir "Sol de Mañana" ...
Auf über 4'000 m Höhe ist es trotz der Sonne sehr kalt ...
Die „Laguna Verde“ mit dem Vulkan „Licancabur“ im Hintergrund, welcher die Grenze zwischen Bolivien und Chile markiert. Die Farbe der Lagune wechselt anhand der Windrichtung.



November 2007 -
Unterwegs zur atemberaubenden Laguna Colorada im bolivianischen Altiplano...


Wir halten bei der „Laguna Colorada“. Umzingelt von Vulkanen ist die Laguna der Eingang das Andinische Fauna-Reservat „Eduardo Avaroa“. Dieses Gebiet liegt ungefähr 100 Kilometer nördlich der bolivianisch-chilenischen Grenze. Diese atemberaubende Laguna ost eine der Naturstätten, welche für die acht neuen Weltwunder nominiert war.

Laguna Colorada ...


Die mikroskopisch kleinen Algen, welche den Flamingos als Nahrung dienen reagieren auf das Licht und ergeben die bekannt leutende rote Farbe der Lagune. Bei uns war dieses Farbenspiel nur am Rande der Lagune sichtbar.




Auf 4'300 m Höhe verbringen wir unsere erste, sehr kalte Nacht in dieser Wüste. Im Sommer kann die Temperatur bis zu -37° sinken. Also reklamieren wir nicht und geniessen die 4 oder 5 kg Decken, die wir auf dem Bett vorfinden. In der Nacht wurde es dermassen empfindlich Kalt, dass mir meine Füsse beinahe eingefroren sind. Meine Frau verpasste mir die rettende Fussmassage. Würde ich mich nochmals auf diese Reise begeben, hätte ich handgestrickte, dicke Grossi-Socken im Gepäck. Ansonsten hatten wir wegen der Höhe keine Probleme.


Nach der bitter kalten Nacht geht es weiter zum Salar de Uyuni, die uns über eine weitere phantastische Landschaften zum  zum spektakulären Arbol de Piedra (Baum aus Stein) führt. Diese ca. 8 m hohe Skulptur aus Stein wurde durch die in Bodennähe stark wehenden Winde geschaffen ... (erstes Bild untere Reihe)

Weiterfahrt zum Salar de Uyuni durch den "Desierto Siloli" des "Sud Lipez" ...


Die zweite Übernachtung in "San Juan". Verdiente Rast für das Auto und uns ... (letzte beiden Bilder oben)




2007 - November, Salar de Uyuni



Der Salar de Uyuni ist der weltgrösste Salzsee, der sich auf einer Fläche von über 12'000 km2 ausdehnt. Die jährliche Salzproduktion beläuft sich auf etwa 20'000 Tonnen, das meiste davon wird in mühsamer Handarbeit gewonnen. Mit Pickeln wird das Salz herausgelöst, in konische Hügelchen zum Trocknen aufgeschichtet und später in Säcke geschaufelt.

Der grösste Salzsee der Welt, der Salar de Uyuni ...



Vor uns breitet sich der Salar de Uyuni aus. Eine beinahe endlose Salzwüste, dessen Salzkruste bis zu sieben Meter dick sein kann. Leichte Erhebungen bilden weiße Vier-, Fünf- oder Sechsecke, die bis zum Horizont reichen. Von oben strahlt zusätzlich der tiefblaue Himmel herab. Wir genießen den Anblick.



Die Durchquerung des 12'000 km² grossen Salzsees „Salar de Uyuni“ war ein weiterer Höhepunkt der Reise. Inmitten dieses Sees kann man Inseln mit baumhohen Kakteen bewundern.


Fotoshooting auf dem Salar de Uyuni mit Masa und Yumi ...



Fotoshooting auf dem Salzsee




Der Salar de Uyuni ist ein Paradies für Foto-Liebhaber. Der Himmel ist wegen der trockenen, dünnen Luft knallblau. Man braucht eine gute Sonnenbrille, denn die Sonne reflektiert grell das schneeweisse Salz.

Der Fahrer fährt quer über die Salzfläche, es gibt keine Strasse. Man fährt kilometerweit und trotzdem scheint es, als ob man nicht wirklich vorankommt, weil der Hintergrund der Landschaft mit seinen Andengipfeln konstant an seinem Platz bleibt.

Die fischförmige Isla Pescado und die Isla Incahuasi liegt mitten im Salzsee und die Landmasse hat einen Umriss von etwa einen Kilometer. Man wandern zwischen meterhohen Kakteen über die Inseln, die einzigen Pflanzen, die in diesen bizarren Lebensbedingungen überleben können.

Mittags zum nördlichen Teil der Ebene. Hier leben unter anderem drei Flamingoarten, Vicuñas (seltene Lamaart), Vizcachas (eine Art großes Kaninchen), Pumas und Andenfüchse.

Abschied vom Salar de Uyuni. In einer Stunde kommen wir in der gleichnamigen Stadt an ...





2007 - November, Potosi



Potosi
, der höchst gelegenen Stadt der Welt. In 4'300 m über dem Meeresspiegel vollführt man keine „hohen“ Sprünge mehr, denn die Atemluft ist dünn. Potosi war im Mittelalter, wegen den Silberminen, die wichtigere Stadt als z.B. Paris oder London. Die Silbermine von Potosi hat das gesamte spanische Reich mit Münzen versorgt. Wir erreichen Potosi in einer sechs Stunden dauernden Busfahrt, kommend von Uyuni.

Potosi die höchstgelegene Grossstadt der Welt, sogar höher als Lhasa im Tibet. „Potosi“ liegt auf 4'300 m.



November 2007 -
Sucre und Tarabuco


Sucre ist die entspannte und übersichtlichte Hauptstadt Boliviens. Nach einer intensiven Reise durch Bolivien kann man sich hier von allen Eindrücken erholen und den Aufenthalt in einer schönen kolonialen Posada geniessen. Sucre ist, wie Potosi, im spanisch-kolonialen Stil erbaut und man fühlt sich darin sofort wohl und wir geniessen die entspannte Atmosphäre.

Nicht La Paz, in der sich der Regierungssitz Boliviens befindet, sondern Sucre ist die Hauptstadt Boliviens. Trotz der Höhe von 2880m herrscht in dem Universitätsstädtchen ein sehr angenehmes Klima.

Sucre ist die konstitutionelle Hauptstadt von Bolivien und Sitz des obersten Gerichtshofs, es liegt im zentralen Südteil des Landes und ist Hauptstadt des Departamento Chuquisaca.
Die schmalen, geraden Gassen von Sucre.
Strasse in Sucre.
Die Plaza von Tarabuco.
Frauen geben die aktuellen Neuigkeiten weiter.
Einkauf am Sonntagsmarkt in Tabanacu.
Ledige Frauen tragen einen speziellen Hut mit einer Art roten Blume.
Der Hut heisst "Montera" ...
... und ist der spanischen Sturmhaube aus dem Mittelalter nachempfunden.
Zufälligerweise ist diese Frau auf praktisch allen unseren Bildern anzutreffen.



Da wir nicht nur auf der fauelen Haut liegen wollen, machen wir einen kurzen Ausflug nach Tarabuco. 60 km auf ausphaltierter Strasse östlich von Sucre liegt das kleine Städtchen Tarabuco auf 3'250 m Höhe. Hier treffen sich jeden Sonntag die indigenen Einwohner der umliegenden Dörfer zum Tauschen, Kaufen und Verkaufen. Sie tragen die Montera, der den spanischen Sturmhauben nachempfundene Hut aus Rindsleder, spielen die Charango - ein Nachbau der Gitarre - und kauen Coca. Ihre Kleidung wird auf einfachen Webstühlen mit immer gleichem Muster gewebt. Inzwischen wird der Stoff auch von Zwischenhändlern den Touristen angeboten. Man trifft sich auf der Plaza oder in den Seitenstrassen, aber auch der Markt ist einen Besuch wert. Hier werden einige der landwirtschaftlichen Produkte der Region angeboten und dabei geht es erstaunlich leise und zurückhaltend zu. Nur Fotografieren lassen sich die Leute nicht gerne. Man sollte damit zurückhaltend sein und vielleicht eine paar kleine Münzen dem Modell abtreten ...

Sonntagsmarkt in Tarabuco ...





2007 - November, La Paz



In einem 40-minütigen Flug erreichten wir den Regierungssitz von Bolivien, La Paz. La Paz ist eine phantastische Stadt und man glaubt sich auf einem anderen Planeten zu befinden. Wir wollen von hier nochmals Tiwanaku besichtigen und mit dem Velo die "The Death Road", resp. "Strasse des Todes" befahren.

La Paz, die auf 4'000 m Höhe gelegene Millionenstadt ...



La Paz
ist die größte und wichtigste Stadt der südamerikanischen Republik Bolivien und kann mit einigen Weltrekorden aufwarten: Mit dem Flughafen in El Alto auf fast 4100 m besitzt die Stadt den höchsten Zivilflughafen auf unserem Globus. Sie ist zugleich auch der höchstgelegene Regierungssitz der Welt (Hauptstadt ist Sucre im Süden Boliviens), und der Höhenunterschied zwischen dem niedrigsten und dem höchsten Punkt der Stadt sind mit über 1000 m ebenso rekordverdächtig.

Es ist die einzige Stadt, in der die Reichen unten und die Armen oben, mit Aussicht auf die Reichen, wohnen. Das kommt daher, dass auf 3'000 m Höhe das Klima angenehmer als auf 4'000 m ist.


November 2007 - The Death Road, La Paz



Die Strasse namens "Death Road" führt von La Cumbre, auf 4'700 m gelegen, nach Yolosa, welches auf 1'200 m Höhe liegt. Der Höhenunterschied beträgt somit satte 3'500 m und die Strecke ist 64 km lang. Früher war dies die einzige Verbindung zwischen diesen Orten und es ist unvorstellbar, dass hier, bis vor wenigen Jahren, tagtäglich Sattelschlepper im Gegenverkehr fuhren. Es gab hunderte von Toten bei Unfällen und ganze Lastwagen stürzten in die Schluchten. Heute ist die Strecke frei für die "Down-Hill Biker", d.h. es fahren hier fast ausschliesslich Minibusse, Jeeps und Velofahrer.



Alte Bilder von der Death-Road, als das Fahren mit Lastwagen noch erlaubt war ...



Die Strecke führt über 64 km vom "ewigen Schnee" - welcher höher gelegen ist als der höchste Berg in Europa - in das tropische Regenwald-Gebiet von Bolivien. 4-5 Stunden dauert die Fahrt mit dem Mountain-Bike und beinahe die gesamte Strecke geht bergab. Begleitet wird man von einem Guide und einem Minibus, welcher bei Problemen die Velofahrer aufnimmt. Die Strecke ist mit dem Velo relativ ungefährlich, sofern man sich an die Hangseite hält. Ein Blick über die völlig unbefestigte Strassenseite lässt einem sofort "schwindeln". Es geht fadengerade 100-e Meter hinunter. Zudem ist an einigen Stellen die Strasse abgerutscht und somit ist vorsichtiges Fahren angebracht.

Der vollständige Klima- und Landschaftswechsel ist etwas vom Aussergewöhlichsten und landschaftlich Schönsten, was wir jemals gesehen haben. Wenn sich jemand in Bolivien aufhält, sollte er sich dieses Abenteuer nicht entgehen lassen.

Vielleicht noch etwas zu den Kosten. Wir haben die Reise zu Dritt gebucht und bezahlten 156 US$ für uns alle drei. Dafür erhält man: Velos, Bekleidung, Guide, Minibus mit Fahrer, Frühstück, ausgezeichneten Lunch mit Duschgelegenheit, T-Shirt zum Andenken und eine CD mit Photos. Bolivien ist eines der schönsten und interessantesten Reiseländer der Welt und die Kosten sind so gering, dass man es beinahe nicht glauben will. Der Tourismus ist hier noch nicht soweit fortgeschritten, dass man sich einer "Industrie" zugehörig empfindet ... hier in Bolivien ist man Gast. Wir hoffen, dass dies so bleibt :-)) ...



Leider war ns der Wettergott nicht gnädig. Er bescherte uns miserables Wetter für die ganz Fahrt. Aber pannend war es trotzdem ...





November 2007 - Tiwanaku

Das historische Gelände mit einer Flaeche von etwa 5 km2 steht seit einiger Zeit unter den Schutz der UNESCO und gehört zu den wichtigsten praekolumbischen Kulturstaetten in Bolivien.

Eingang zur Sonnenwarte



Das Wort Tiwanaku (auch Tiahuanaco) beschreibt sowohl einen Ort als auch eine ganze Kultur, die in der Zeit von 1500 v. Chr. bis etwa 1200 n. Chr. bestand. Manche Archäologen gehen sogar bis ins Jahr 10000 v. Chr. zurück, doch Jahreszahlen bezogen auf die Tiwanaku-Kultur sind sehr unsicher, da es keinerlei Schrifstücke aus dieser Zeit gibt und alles mehr oder weniger nur Vermutungen sind. Wahrscheinlich entwickelte sie sich aus der Kultur von Huari, einer altperuanischen Kultur, und auch Einflüsse aus der noch älteren Chavin Kultur lassen sich nachweisen. In der Blütezeit reichte der Einfluss Tiwanakus im Norden bis nach Peru, im Süden bis zum chilenischen AtacamaGebiet und nach Argentinien, selbst an der Pazifikküste läßt sie sich nachweisen. Sie war so gewichtig, dass alle darauffolgenden Kulturen dadurch beeinflusst werden sollten.

Die kleine Stadt Tiwanaku.
Es finden neue Ausgrabungen statt.
Viele dieser schönen Arbeiten liegen irgendwo auf dem Feld.
Ein Teil einer Mauer, in welcher die Anlage steht.
Eingang zur Sonnenwarte
Das Sonnentor.


Der Monolit "Ponce" misst 7.5 m

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Ein interessanter Link und zwei Videos zum Thema Tiwanaku ...







Der Chinese im Museum von Tiwanaku.



Ich habe das Buch "1421: Als China die Welt entdeckte" gelesen. Darin steht: Chinesische Seefahrer entdecken Amerika - 70 Jahre vor Kolumbus. Sie durchfahren die Magellanstraße und umsegeln die ganze Welt - 100 Jahre vor Magellan. Sie landen in Australien - 350 Jahre vor Captain Cook.In diesem epochalen Buch liefert Gavin Menzies eine revolutionäre Neudeutung der Geschichte der großen Entdeckungsreisen und belegt eindrucksvoll, dass das Reich der Mitte die Welt entdeckte - lange vor den Europäern.

Dieser kleine chinesische Skulptur habe ich im Museum von Tiwanaku gesehen. Irgendwer muss sie vor sehr langer Zeit hierher gebracht haben ....





Von La Paz fliegen wir via Lima, Madrid und Strassburg nach Frankreich. Von Frankfurt fliegen wir dann später via Kuala Lumpur, Singapur und Sydney zurück nach Raiatea in Französisch Polynesien ...